Ein spezielles Angebot der Beratungsstelle stellt die Fachberatung dar. Sie ist konzipiert als Unterstützungsmöglichkeit für pädagogische Fachkräfte in Jugendhilfeeinrichtungen. Konzeptionell ist Fachberatung angesiedelt zwischen Supervision und Coaching, sie ist zeitlich begrenzt (von 1 bis max. 5 Sitzungen) und kann von Einzelpersonen oder Teams wahrgenommen werden.

Wichtiges Ziel der Fachberatung ist die kollegiale und fundierte Hilfestellung bezüglich der vorgetragenen Problematik.

Zielgruppe sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen (der Jugendhilfe), die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten. Insbesondere sind hier zu nennen:

  • Kiga/Kita
  • Tagesgruppen
  • stationäre Kinder- und Jugendwohnheime
  • Jugendämter (z.B. ASD) etc.

Fachberatungen oder präventive Angebote können jederzeit angefragt werden. Insbesondere kann die ÄPB auch als "insoweit erfahrene Fachkraft" nach §§ 8a und 8b SGB VIII hinzugezogen werden.

Bei diesen Gefährdungseinschätzungen geht es immer um die Frage, ob ein Kind oder Jugendlicher aktuell einer Kindeswohlgefährdung ausgesetzt ist und welche Schritte notwendig sind, diese Gefährdung ggf. abzuwenden.